Ideenfindung: Wie komme ich mit einer
heterogenen Gruppe zu neuen Ideen?
Moritz von Rappard
Thema
Workshop mit Prozessleitfaden 04 der g³-Methode
Je mehr kreative Köpfe gemeinsam ein Programm oder eine Veranstaltung entwickeln wollen, desto anstrengender scheint es oftmals zu werden. Von allen Seiten kommen Ideen oder Einwände, so dass eine attraktive Lösung schnell in weite Ferne rückt und oft selbst nach langen Diskussionen nur ein schaler Kompromiss bleibt, den niemand wollte.
Um zu einer möglichst befriedigenden Lösung für alle Beteiligten zu finden, sollten diese in jedem Fall direkt in den Prozess der Ideenfindung einbezogen werden. Darüber hinaus braucht es eine Frage, die auf konkreten Bedürfnissen basiert, und einen sportlichen Zeitplan für Sammlung und Verdichtung der Ideen aus der Gruppe. Im Workshop wird die Ideenfindung anhand einer konkreten Fragestellung einmal durchgearbeitet.
Zum Dozenten
Moritz von Rappard hat Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Germanistik und Pädagogik an der Universität zu Köln studiert. Nach vielfältigsten Projekten als Kurator, Regisseur und Dramaturg sowie einer Zusatzqualifikation als Moderator und Mediator beschäftigt er sich seit 2015 intensiv mit Diversitätsentwicklung, Öffnung und Teilhabe in Kulturinstitutionen. So entstand im Rahmen des von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien initiierten Kompetenzverbunds KIWit die g3-Methode für besseres Arbeiten in heterogenen Gruppen.
Uhrzeit
23.05.2022 :: 09:00-11:00 Uhr
Gruppentermine auf Anfrage
Anmeldefrist
21.05.2022